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05.09.2025
Weltweite Entwaldung stoppen - ohne sinnlose Bürokratie dort aufzubauen, wo das Problem nicht existiert!

Wir leben für den Wald! Unsere Mitglieder setzen sich gemeinsam mit uns und den
Förstern der Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten täglich für den Erhalt
unserer Wälder ein. Unser Ziel ist es, unsere Wälder fit für den Klimawandel zu machen
und nachhaltig mit Rücksicht auf Natur und Umwelt unseren heimischen Rohstoff Holz
zur Verfügung zu stellen. Wir wollen die Bauwende genauso wie die Energiewende
schaffen. Wir wollen eine Heimat, die auch für unsere Enkel noch liebens- und
lebenswert ist.


Wir wissen, dass das leider nicht überall auf der Welt so ist. Jedes Jahr werden große
Waldflächen zerstört – auch für die landwirtschaftliche Produktion. Wir unterstützen das
Ansinnen der EU, darauf zu achten, wie Produkte, die auf den EU-Markt kommen,
erzeugt werden. Dabei müssen natürlich auch die Gleichbehandlungsgrundsätze der
WTO eingehalten werden.
Dieses kann aber auch so gestaltet werden, dass dort, wo es nachweislich über
Jahrzehnte hinweg keine Entwaldung und Waldzerstörung gibt, es nicht zur
Überregulierung und Bürokratieaufbau zu Lasten von kleinflächigen Familienstrukturen
und heimischen Wirtschaftskreisläufen kommt, sondern das Problem dort angegangen
wird, wo es besteht.


Das wäre ganz einfach möglich: Bei der EUDR, der Verordnung für entwaldungsfreie
Lieferketten, muss eine Null Risiko Kategorie für Länder ohne Entwaldungsproblem
eingeführt werden, die keine individuelle Sorgfaltserklärung mit Georeferenzierung,
sondern die Vergabe einer einheitlichen Referenznummer auf Bundesland- oder
Bundesebene ermöglicht. Damit wird es der nachgelagerten Wertschöpfungskette
erlaubt, den Ursprung des geernteten Holzes nachzuweisen. Diese eine
Referenznummer muss, wie in der EUDR vorgesehen, für alle bei uns vorkommenden
Baumarten gelten. Denn wir lösen das Problem der weltweiten Entwaldung nicht, indem
wir bei uns unsinnige Bürokratie aufbauen - mit erheblichen Folgen für unsere
nachhaltige Holzverwendung, den Holzbau, die Waldpflege und den so wichtigen
Waldumbau.


Wir - die bayerischen Waldbesitzervereinigungen und Forstbetriebsgemeinschaften bei
denen rund 182.000 Waldbesitzende mit einer Waldfläche von 1,43 Mio. Hektar Mitglied
sind - fordern die EU-Kommission, EU-Parlamentarier und Deutschland auf, endlich zu
Handeln. Statt fauler Ausreden, sinnloses Rumdoktern und Aussitzen von wirklichen
Problemen ist es höchste Zeit, sinnvolle und effiziente Lösungen zu schaffen.

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