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07.11.2025
EUDR: Keine weitere Kosmetik - JETZT sinnvolle Lösungen

Weltweite Entwaldung stoppen - aber ohne sinnlose Bürokratie dort aufzubauen, wo das Problem nicht existiert!


Wir brauchen keine Kosmetik, sondern JETZT eine sinnvolle Lösung - rechtzeitig vor dem 30.12.2025!


Der Vorschlag der EU-Kommission zur Anpassung der EUDR reicht absolut nicht aus!
Jedes Jahr werden weltweit große Waldflächen zerstört. Bei uns ist dies nicht der Fall, aber wir Waldbesitzenden, Forstbetriebe, Selbsthilfeeinrichtungen und Waldverbände sowie die
Landwirte unterstützen das Ansinnen der EU, darauf zu achten, wie Produkte, die auf den EU-
Markt kommen, erzeugt werden.


Dieses Vorhaben muss aber so gestaltet werden, dass es dort, wo es nachweislich über
Jahrzehnte hinweg keine Entwaldung und Waldzerstörung gibt, nicht zur Überregulierung und
zum Bürokratieaufbau zu Lasten von land- und forstwirtschaftlichen Familienbetrieben,
kleinflächigen Betriebsstrukturen und heimischen Wirtschaftskreisläufen kommt.
Die EU-Verordnung für Entwaldungsfreie Lieferketten (EUDR) in der jetzigen
Form und auch der Vorschlag der EU-Kommission zur Überarbeitung der
Verordnung vom 21.10.2025 löst das Problem nicht, sondern
 baut sinnlose und untragbare Bürokratie für die Land- und Forstwirte
auf, bedroht die Wettbewerbsfähigkeit der Land-, Forst- und Holzwirtschaft,
verhindern den notwendigen Waldumbau und die Waldpflege,
verkompliziert durch unterschiedliche Kategorien von Akteuren und der
Einführung einer zweiten Art von Nummern die Abläufe und damit den
Verwaltungsaufwand für Primärproduzenten und entlang der Lieferkette.
 verstärkt die Gefahr, dass kleine Marktteilnehmer vom Markt ausge-
schlossen zu werden und" zerstört etablierte Strukturen und Selbsthilfeeinrichtungen im ländlichen Raum. EU-Parlament und Rat sind gegenüber der EU-Kommission jetzt besonders
gefordert:

Verschieben Sie JETZT erneut die Anwendung der EUDR und
arbeiten Sie endlich an einer ehrlichen Lösung:


Wir fordern die Einführung einer Null-Risiko-Variante für Länder ohne Entwaldungsproblem, die keine individuelle Sorgfaltserklärung mit Georeferenzierung oder einmalige Deklaration erfordert, und letztlich den Verzicht auf Melde- und Berichtspflichten für die Land- und Forstwirte. Wir – der Bayerische Waldbesitzerverband mit den 700.000 privaten Waldbesitzenden und waldbesitzenden Gebietskörperschaften, die bayerischen Waldbesitzervereinigungen undForstbetriebsgemeinschaften bei denen rund 182.000 Waldbesitzende mit einer Waldfläche von 1,43 Mio. Hektar Mitglied sind, die Familienbetriebe Land und Forst Bayern, die Land und Forstbetriebe Österreich und der Waldverband Österreich mit seinen andeswaldverbänden und rund 75.000 Familienwaldbetrieben, die rund 1,1 Mio. Hektar Waldfläche repräsentieren, sowie der Bayerische Bauernverband, der für eine Dreiviertel Million Menschen im ländlichen Raum Bayerns über seine Mitglieder steht - fordern die EU-Kommission, die EU-Parlamentarier und die Mitgliedsländer auf, endlich zu handeln.


Statt fauler Ausreden, sinnlosem Rumdoktern und dem Aussitzen von wirklichen Problemen ist es höchste Zeit, sinnvolle und effiziente Lösungen zu schaffen. Der Vorschlag der EU-
Kommission vom 21.10.2025 ist für uns nicht tragbar. Lassen Sie sich nicht von Großkonzernen oder einzelnen Umweltverbänden erpressen!


Wir leben für den Wald, die Nutztierhaltung und die Landbewirtschaftung! Wir Waldbesitzenden, Forstbetriebe, Landwirte und Verbände setzen uns für den Erhalt unserer Wälder und der Kulturlandschaft sowie für die Ernährungssicherung ein. Unser Ziel ist es, unsere Wälder fit für den Klimawandel zu machen und unseren heimischen Rohstoff Holz nachhaltig, mit Rücksicht auf Natur und Umwelt, zur Verfügung zu stellen. Wir wollen die Bauwende genauso wie die Energiewende schaffen. Wir wollen eine Heimat, die auch für unsere Enkel noch liebens- und lebenswert ist.
Durch die EUDR und weitere Initiativen, wie das NRL und das Bodengesundheitsgesetz, ist die EU-Kommission auf dem besten Weg, das alles zu zerstören. Gleichzeitig setzt die EU-
Kommission den wichtigen europäischen Gedanken auf Spiel, fördert die Politikverdrossenheit der Menschen und deren Abkehr von den etablierten demokratischen Parteien.


EU-Parlament und Rat haben es in der Hand, jetzt gemeinsam mit der EU-Kommission Vertrauen in die Politik aufzubauen!


Das ist Ihre Verantwortung!

 


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