16.01.2024
Die Forstbranche solidarisiert sich mit den Bauernprotesten
Beim Auftakt für eine Protestwoche der Landwirtschaft, ausgelöst durch das Beschneiden von Steuervergünstigungen, verursacht aber auch durch das Gefühl der Landwirtschaft, durch die Entwicklungen der letzten Jahre überlastet zu werden. Viele hatte sich schon im Dezember solidarisiert und sich gegen die Abschaffung der KFZ-Steuerbefreiung für land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge („Grünes Kennzeichen“) und das Steuerrabatts für Agrardiesel ausgesprochen, weil von den geplanten Maßnahmen auch Waldbesitzer mit Ihren Schleppern betroffen sind. Der DFUV hat als Verband der forstwirtschaftlichen Dienstleistungsunternehmen seine Solidarität mit den Protesten der Landwirte erklärt. Viele seiner Mitgliedbetriebe würden sich mit Traktoren, LKW und weiteren Fahrzeugen an den Demonstrationen beteiligen. Steuer- und Abgabenerhöhungen, wie beim Agrardiesel und der Maut, Mittelkürzungen oder immer stärkere ordnungsrechtliche Einschränkungen der Bewirtschaftung land- und forstwirtschaftlicher Flächen, wie durch das geplante neue Waldgesetz, gefährdeten die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Produktion von Lebensmittel und eine nachhaltige Holznutzung in heimischen Wäldern.