30.01.2023
AGDW und Kleinprivatwald protestieren gegen die EU-Diskriminierung von Holz
Ähnliche Schreiben sind aus den Ländern Österreich, Frankreich, Spanien, Estland und Finnland an die Trilogpartner versandt worden. Weitere EU-Länder wollen folgen.
Der Kleinprivatwald wendet sich geschlossen gegen die Aberkennung von Waldholz als erneuerbare Energie und damit seiner Förderfähigkeit sowie gegen die Schlechterstellung gegenüber anderer holziger Biomasse auf den Märkten.
Sollte Holz aus der Waldpflege nicht mehr als erneuerbar eingestuft werden, so der jetzige Stand in den Verhandlungen, wäre dies sowohl für die Gesellschaft insgesamt als auch für die Waldbesitzenden ein faktisch und sachlogisch in keiner Weise nachvollziehbarer politischer Beschluss.
Ich möchte Sie daher bitten, diese Information an entsprechende Entscheidungsträger und Stakeholder aus Ihrem Bundesland zu senden (Bürgermeister, Landräte und Abgeordnete aus allen Parlamenten) mit dem Hinweis, dass sich in diesen Tagen entscheidet, ob die EU-Institutionen im Trilog die richtige Entscheidung für die europäischen Wälder oder einen für die europäische Forst- und Waldpolitik fatalen politischen Weg einschlagen.
Durch eine flächendeckende Beteiligung könnte ein möglichst hoher politischer Druck erzeugt werden.
Unsere heutige Pressemitteilung hierzu finden Sie hier: AGDW und Kleinprivatwald protestieren gegen die EU-Diskriminierung von Holz - AGDW – Die Waldeigentümer (waldeigentuemer.de)
Sollten Sie weitere Hintergrundinformationen oder Schreiben benötigen, können Sie sich gerne bei mir melden.
Dieses Dokument ist heute auch an die Herrn Minister Özdemir, Minister Habeck, Frau Ministerin Lemke, die 3 Bundestagsausschüsse Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz sowie die Arbeitsebene des BMEL und BMUV versendet worden.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!